Sizilien

 

Giacomo,

der

sizilianische Heimkehrer

 

Giacomo in Agrigent

Wie sich die milchige Glasschiebetüre in der Ankunftshalle des Falcone Borssolino Flughafens in Palermo öffnet, schaue ich in drei strahlende Gesichter.

Da sind Giacomo, Giuseppe und Luca erleichtert, dass ich doch noch komme. So haben sie aus Verzweiflung schon in meiner Pizzeria Mondo in Remscheid angerufen und sich erkundigt, ob ich auch wirklich unterwegs sei. Dass allerdings das Gepäck auf dem Laufband so lange auf sich warten gelassen hat, konnten sie nicht ahnen.

Giacomo in der Pizzeria Mondo, Remscheid

Kennen gelernt habe ich Giacomo in meiner Stammpizzeria Mondo in meiner Heimatstadt Remscheid, in der ich regelmäßig mittags von Giacomo köstlich frische Fischgerichte auf Vorbestellung bekommen habe. Und wie er mir dann im vergangenen Juni erzählte, dass er unbedingt wieder zurück in seine Heimat Sizilien wollte, verabredeten wir uns kurzerhand auf ein Wiedersehen in seiner sizilianischen Heimatstadt Niscemi. Dabei konnte er selbst nicht sagen, wieso es ihn zurück in seine Heimat  zieht. Oft hat ihn das Heimweh gepackt. Er wollte einfach zurück zu seiner Familie, den Freunden und dem wunderbar angenehmen Klima. Davon träumte er.

Die alte Crew in meiner Stamm-Pizzeria Mondo in RemscheidUnd so habe ich mir für einen Besuch Ende Oktober gewählt. Will den nicht gehabten Sommer wenigstens um einige Sonnentage verlängern

So stehe ich nun Ende Oktober hier auf sizilianischem Boden und wir begrüßen uns herzlich.

Das erste, was im hohen Bogen in den Wagen fliegt, sind Pullover und Regenjacke. Die habe ich zu Hause noch bei Kälte und Sprühregen gebraucht, jetzt ist  flottes T-Shirtwetter angesagt.

Wie wir uns dann durch die Rush Hour auf Palermos Straßen mühen, werden erst einmal Neuigkeiten ausgetauscht.

Die Grüße der alten Kollegen übermittelt. Dann erzählt mir Giuseppe, den ich bisher noch nicht kannte, dass er bei der Feuerwehr arbeitet und zeigt mir stolz seine Polizeimarke, da er als Feuerwehrmann automatisch der Polizei angehört. Luca neben ihm auf dem Rücksitz habe ich schon in Remscheid kennen gelernt, als er seinen Bruder Giacomo für kurze Zeit in Remscheid besucht und in meiner Pizzeria ausgeholfen hat.

Irgendwie ist mir die Stadt in anderer Erinnerung. Bis ich darauf komme: die vielen ungeduldigen Hupkonzerte fehlen irgendwie, gehören schon fast der Ausnahme an. Auch gibt sich die Stadt aufgeräumter, die vielen Müllecken sind weniger geworden. Eines ist jedoch geblieben: die Sizilianer nutzen jeden Quadratzentimeter Straße aus. Drängeln sich gekonnt und mit größter Selbstverständlichkeit in jede noch so erdenklich kleine Lücke. Schneiden und abdrängen ist die Normalität. Bei roter Ampel anzuhalten, ist nicht ratsam. Der Hintermann wird sofort lässig an diesem 

Sizilianische LandschaftVerkehrshindernis vorbei fahren. Dabei schon genau die Fahrzeuge im Blick haben, die von rechts oder links in die Kreuzung einbiegen. Mit größter Selbstverständlichkeit wird man sich da schon blitzschnell einig, wer die Kreuzung zuerst verlässt. Nerven müssen da abgelegt werden. Kratzer und Beulen an Fahrzeugen gehören ab jetzt zu meinem täglichen Bild und stören hier niemanden.

Irgendwann  liegt dann auch Palermo im Nordwesten Siziliens hinter uns. Auf der gut 225 Kilometer langen Fahrt vom Flughafen bis ins südöstliche, bergische Niscemi wenden wir uns nun vom Tyrrhenischen Meer ab und fahren stetig bergauf über endlos lange, kurvenreiche Brücken. Die Federn und Achsen unseres Wagens werden ganz schön strapaziert. Im Takt schlägt es da in den Rücken.

Im 1000 Meter hoch gelegenen Enna bin ich erstaunt über die vielen Hotels rechts und links der Straße und will dann auch den Grund dafür wissen. Und der zeigt sich in Form einer Rennstrecke, die inmitten von Weizenfelder und wunderschönen Wäldern hineingesetzt worden ist. Dabei thront die Altstadt von Enna majestätisch über allem und wird vermutlich vom Abgasgestank und lärmenden Fahrzeugen nur 

Abendliches Niscemiwenig belästigt. Da freue ich mich eher über glasklares Wasser des Pergusa Sees einige Kilometer weiter, das in heißen Sommern hitzegeplagten Sizilianern als Zufluchtsort dient.

Wie dann das Ziel fast erreicht ist, zeigt Giacomo stolz mit ausgestrecktem Zeigefinger  auf einen Bergrücken weit vor uns. „Dort oben,“ und da strahlen seine Augen, „dort oben siehst Du mein Niscemi.“

Was von weitem als kleines Bergdorf erscheint, entpuppt sich bei der Durchfahrt als pulsierende Bergstadt. Und in der wartet dann meine Familie Ficicchia, bei der ich gleich mit offenen Armen empfangen werde. Vater Rosario, der gerade seine Wände gekonnt gespachtelt und vorgestrichen hat, unterbricht seine Malerarbeiten und setzt sich zu uns an den Tisch.

Sizilianischer Mittagstisch, bei dem möglichst die ganze Familie anwesend ist.

Da fährt natürlich Mutter Maria mit Tochter Maria erst einmal ein leckeres, reichhaltiges Essen auf. Die aromatischen, frisch vom Feld gepflückten Tomaten von Giacomo sind neben frischem Gemüse aus der Region ein besonderer Mittelpunkt.

 Rosario und Maria

Und nach dem Essen darf ein Viertelstündchen Fernsehen bei Rosario und Luca nicht fehlen. Im Jahre 2013 wird Tochter Maria ihren Freund Francesco heiraten. Schließlich sind die beiden schon vier Jahre lang ein glückliches Paar. Und die wollen dann ins obere Stockwerk einziehen, was Rosario bis dahin fertig aufgestockt haben muss.

Am nächsten frühen Abend, der Vormittag ist der Herbstsonne auf dem Balkon gewidmet, der Nachmittag lesend im Schatten verbracht,  begleite ich Giacomo zu seiner neuen Arbeitsstelle. Die hat er sofort nach seiner Rückkehr bekommen. Nur ist sein Gehalt im

Giacomo in seinem Restaurant, Pizzeria Paniveria „Cotto Emangiato“, in dem er jetzt in Niscemi arbeitet.

Restaurant, Pizzeria Paniveria „Cotto Emangiato“ in der Via XX Settembre 64 bei weitem nicht so hoch wie in Deutschland. Auf dem Weg dort hin fällt mir auf, dass auf den Straßen, wie ich es von früheren Zeiten her kenne, nur Männer anzutreffen sind. Die stehen in Scharen vor ihren Cafebars und diskutieren die täglichen Neuigkeiten. „Das hat sich auch bis heute nicht geändert,“ meint Giacomo. „Im Gegenteil,“ wirft er resignierend ein. „Bis vor zwei Jahren hatten wir eine nette Discothek hier im Ort. Und da die Polizei täglich dort wegen Schlägereien einschreiten musste, wurde sie kurzerhand geschlossen.“ Geschlossen warum, will ich dann auch genau wissen. „Weil,“ so meint Giacomo, „weil schon ein schmachtender, freundlicher Blick auf die Freundin eines jungen Mannes dazu geführt hat, dass der gleich zugeschlagen hat.“

Wie ich dann Giacomo abgeliefert habe in seinem Restaurant, entzündet der die trockenen Holzscheiten in seinem Pizzaofen und trifft in der Küche seine Vorbereitungen. Ich schlendere derweil über die Via XX Settembre und schaue mir interessiert die kleinen, interessanten Geschäfte an.

Ezio Cirrone

Bei Ezio Cirrone will ich kurz reinschauen, um für Maria einen netten Blumenstrauß als kleines Dankeschön für die freundliche Beherbergung zu kaufen. Und wie das so ist, Ezio hört sofort, dass sein neuer Kunde aus Deutschland stammt. Und in breitestem schwäbischen Dialekt fragt er nach meinem Blumenwunsch. Und so kommen wir in ein langes Gespräch. Dabei erfahre ich, dass er im Alter von 6 Monaten mit seinen Eltern nach Nordheim in Baden Württemberg gekommen ist. 15 Jahre hat er dort gelebt, bis er Concetta kennengelernt und geheiratet hat. Und weil sie Deutschland nicht mochte, ist er ihr zu liebe in die Heimatstadt seiner Eltern gegangen. „Es geht mir hier nicht schlecht,“ gibt er mir gegenüber zu verstehen, „aber mein Herz hängt an Deutschland, an Nordheim, wo ich all meine Jugendfreunde zurück gelassen habe, die ich jedes Jahr besuche.“ Wie ich dann mit dem hübsch gebundenen Blumenstrauß seinen Laden verlassen, ruft er hinter mir her: „Wenn Du mal nach Nordheim kommst, dann schaue mal in der Kältestraße 4 vorbei, da ist meine wirkliche Heimat.“

Auf dem Rückweg zu meiner Familie traue ich dann auch meinen Augen nicht, dass ich einige Fahrzeuge mit Remscheider Autokennzeichen sehe. Und bei den deutschen Auslandskennzeichen ist nicht zu übersehen, dass sie teilweise 2006 und 2007 abgelaufen sind. Aber das interessiert hier auch keine Polizei. Die schaut bei Autokontrollen nur danach, ob die Fahrzeuge versichert sind.

Bei einer solchen Polizeikontrolle, in die wir auf der Fahrt nach Agrigent in Gela angehalten werden, wird mein Personalausweis genauestens kontrolliert. Und wie der schneidige Polizeibeamte dann nach endlos langen Gesprächen am Mikrofon in seinem Polizeiwagen zu mir zurückkommt, ist seine einzige Frage nach meiner Straße, in der ich in Remscheid wohne. Dann geht er stolzen Schrittes zurück und klärt die Angelegenheit. Alles klar, ich bekomme mit einem schneidigen Gruß meinen Ausweis zurück, und

Agrigent: Moderne Kunst vor den eindrucksvollen Resten der vier Ecksäulen des Kastor-und-Pollux-Tempels, auch Dioskurentempel genannt (die Söhne des Zeus).

Agrigent, der Wirkungsstätte des griechischen Philosophen Empedokles, einst Politiker, Redner und Dichter ein halbes Jahrtausend vor der Zeitwende, steht nun nichts mehr im Wege.

Und was ich da nach zirka einer Autofahrstunde auf einem Hügel vor den Toren des heutigen Agrigent erlebe, verschlägt mir die Sprache. „Agrigent, Schönste der sterblichen Städte“ wie es Pindar auszudrücken pflegte, thront gewaltig vor mir.

Concordiatempel

Da stehe ich staunend vor dem Concordiatempel, einem der größten und besterhaltenen Monumente der Antike. 

Dabei habe ich das Glück, das zu dieser späten Jahreszeit keine Besucherscharen mir den Blick auf die dorischen Stilelemente verstellen und ich eines der wichtigsten Monumente der griechischen Kunst, die 1997 in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen worden ist,  in aller Ruhe genießen kann. Dabei wähne ich mich unweigerlich im alten Griechenland, wobei mich die Kunst der Gegenwart mit dem Blick auf das heutige, Hochhaus geprägte Agrigent gegenüber auf einem Hügel schnell wieder in die Realität zurück versetzt.

Caltagirone

Ebenfalls von der UNESCO auf die Liste zum Welterbe gesetzt ist die Stadt Caltagirone im Val di Noto, der Giacomo und ich an einem der späten Abende einen spontanen Besuch abstatten. Wie wir durch die menschenleere, fast 40 000 Einwohner zählende spätbarocke Stadt schlendern, stehen wir plötzlich vor Santa Maria del Monte, der mächtigsten Treppe, die ich je gesehen habe. Da sind die 142 Stufen der 1606 erbauten Treppe mit handgemalten Keramikkacheln verkleidet, die die Geschichte der Keramik-Herstellung in dieser Stadt zeigen. Und „in jedem Jahr vom 24. bis 25. Juli,“ so erzählt mir Giacomo, „wird auf dieser Treppe das Fest mit unendlich vielen Kerzen und Öllampen gefeiert.“ Dabei grinst er und fügt hinzu, dass sein Namensvetter Giacomo der Schutzpatron der Stadt sei und dieses Fest zu seinen Ehren veranstaltet wird.

Giovanni Floridia

Auf dem Rückweg wollen wir nur kurz beim zukünftigen Schwager Francesco vorbei schauen. Aus dem schnellen Besuch wird natürlich nichts, weil die Familie mit Besuch in der Küche sitzt. Und so bekomme ich gerade noch mit, wie alle über die Rumänen schimpfen, die Sizilien mit Francesco Melibilliger Arbeitskraft über- schwemmen. So lasse ich mir erklären, dass sie für 10 bis 15 Euro pro Tag arbeiten. Mit Begeisterung fachsimple ich aber dann mit Giovanni Floridia, der sein ganzes Leben lang in dieser Stadt bis zu seinem Herzinfarkt vor drei Jahren einen Fotoladen betrieben hat und den dementsprechend alle in der Stadt kennen. Da werden kurzerhand von Francesco alte Schwarzweißaufnahmen geholt, die ich dann mit Anerkennung anschaue.

Auch Francesco Meli, den Amerikano, wie sie ihn alle hier nennen, kannte er natürlich auch. Mit dem habe ich heute auf der Straße ein kleines Schwätzchen gehalten, weil ich diesen ausgefallenen Mann unbedingt fotografieren wollte.

An einem der nächsten Tage sind wir auf dem Weg nach Catania. Doch vorher müssen wir unbedingt für das Abendessen noch frische Tomaten bei Alfredo Rizzo holen. Ihn finden wir in einem der unendlich vielen, 1400 Quadratmeter umfassenden Gewächshäusern.

Sizilianische Ernte

Und wie ich da zu ihm hinein gehe, schlagen mir gute 40 Grad entgegen. Da ist es auf dem benachbarten Olivenfeld von Angelo Campanaro schon besser zu ertragen. Der kämmt mit seinem Schwager Emanuele Avenia sorgfältig die reifen Oliven von den Ästen seiner 750 Bäume, für die er zwei Wochen veranschlagt hat. Im benachbarten Gela halten wir noch kurz an, um die Männer bei der Artischockenpflege zu fotografieren.

Catania

Aber dann sind wir endlich in Catania. Während Giacomo noch damit beschäftigt ist, die Parkgebühren zu bezahlen, schaue ich schon in Begleitung seiner Brüder den Männern beim Kartenspielen unter einem Brückenviadukt zu. Und wie wir komplett sind, wird mir natürlich vom Koch Giacomo der Fischmarkt gezeigt. Danach darf am Dom Sant’ Agata das Wahrzeichen, der Elefanten-Obelisk aus schwarzem Lavagestein nicht fehlen. Inmitten von mächtigen Prunkfassaden ist die Via Etnea unser Hauptaugenmerk bis zum Lavaschwarzen Amphitheater, das bis zu 15 000 Menschen in der römischen Kaiserzeit Unterhaltung bot.

Ätna

Und weil wir so lange an den interessanten Geschäften getrödelt haben, fährt uns oben am Schicksalsberg der Sizilianer, dem Ätna, die letzte Gondel am Refugio Sapienza in 1927 Metern Höhe um 16 Uhr vor der Nase weg. Gerne hätten wir uns hinauftragen lassen, um dem gefährliche Kraterschlund so nahe wie möglich zu kommen.

Gela

Tage später, die erholsam am Meer und lesend auf dem Balkon hinter mir liegen, bin ich mit Bruder Giuseppe bei seiner Feuerwehr in Niscemi verabredet. Dabei komme ich etwas ungelegen, denn der Feuerwehr in Niscemiganze Hof wimmelt von Polizeibeamten, die gerade eine illegale Spielhalle ausgeräumt und 200 Spielgeräte hier bei der Feuerwehr sichergestellt haben.

So nebenbei erfahre ich von Giuseppe, dass er wie alle 25 Feuerwehr-Kollegen auf 400 Euro Basis arbeitet und noch auf die letzten beiden Gehälter wartet. Dabei wurde er auch in den Nachbarstädten eingesetzt, wenn dort Personalmangel herrschte, was normalerweise mit einem kleinen Zusatzverdienst verbunden ist. 

Schnell ist der Spuk vorbei und ich ziehe auch ab. Schau mit Giacomo noch kurz bei seiner Oma

Oma Rosaria

Rosaria vorbei, die mit 87 Jahren in ihrem kleinen Häuschen mitten in der Stadt wohnt. „Früher,“ so erzählt die alte Dame, „als mein Mann bis vor fünf Jahren noch lebte, sind wir beide noch über eine Leiter in den ersten Stock ins Schlafzimmer geklettert.“ Und dabei zeigt sie auf die an der Wand hängende Leiter, die unter der Decke an einer Bodenluke endet. „Aber da komme ich heute nicht mehr hinauf.“ Und so hat man ihr den kleinen, etwa 20 Quadratmeter großen Raum zu ebener Erde zum Wohnschlafzimmer umgeändert.  Gekocht und gewaschen wird in einer Schranknische.

Giuseppe Nativo

Nur einen Steinwurf entfernt interessiert mich mitten im Ort die Ölmühle, in die alle Olivenbesitzer des Ortes ihre Oliven bringen, um bestes Ölivenöl in Plastikkanister mit nach Hause nehmen zu können. Und so hat auch Giuseppe Nativo mit seinen rüstigen 93 Jahren mit seiner Frau und dem Sohn 6 Säcke feinster Oliven gebracht. Jetzt schaut er auf den goldgelben Strahl, der in drei Plastikkanister einläuft.

„Thiesa Christiana Evangelica“

An meinem letzten Abend holen Giacomo und ich seine Eltern und seinen Bruder Luca in der kleinen Gemeinde der „Thiesa Christiana Evangelica“  in einem dunklen Hinterhof ab. Wie ich nur kurz in den kleinen Gebetsraum hineinschaue, hören alle aufmerksam ihrem Prediger Giuseppe Cavagna zu.

Wie dann auf der Rückfahrt die Sonne über den Bergen von Gela aufgeht, muss ich Abschied nehmen. In diesem Moment spüre ich genau, warum Giacomo zurück in seine Heimat wollte.

 

 Gerd Krauskopf